03./04.02.2024 Chorwettbewerb
16.06.2024 Eröffnungskonzert Zürcher Sing Fäscht
29./30.06.2024 3-Chor-Projekt „Jauchzet dem Herrn“
23./24.11.2024 Winterreise
Schweizer Chorwettbewerb
Nach vielen Jahren stellen wir uns mal wieder der Herausforderung und wagen uns an den Schweizer Chorwettbewerb, der dieses Mal in Chur stattfindet. Neben dem eigentlich Wettbewerb wird es Konzerte geben, an denen man ausgiebig in Chormusik schwelgen kann. Vielleicht sieht man sich dort?
2. bis 4. Februar 2024 in Chur
Wir singen fünf ergreifende mehrstimmige a cappella Stücke u.a. das tröstliche Lied ‘Verleih uns Frieden genädiglich’ von Heinrich Schütz. Er hat es 1648, am Tiefpunkt des 30-jährigen Krieges, während Tod und Verderben wüteten, komponiert. Die wunderbaren Klänge vermögen auch in der heutigen Zeit die Seele berühren.
Zürcher Singfest 2024
Nach der Premiere 2023 werden wir auch 2024 wieder am ZüSi teilnehmen.
16. Juni 2024, 12 Uhr Matinée, Grossmünster, Zwingliplatz 7, Zürich
Das gesamte Programm und die Termine erfahrt ihr auf der Homepage des ZüSi.
3-Chor-Projekt „Jauchzet dem Herrn“
Zusammen mit dem Collegium Vocale Grossmünster (Daniel Schmid) und dem Collegium Vocale Solothurn (Joël Morand) wird mehrchörige Vokalmusik verschiedener Komponisten vorgetragen, z.B. von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn, Benjamin Britten, Johannes Brahms, Charles Villiers Standford u.a. Wir werden etwa 90 Sängerinnen und Sänger sein und von einem kleinen Orchester begleitet werden.
Dieses Grosskonzert sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Aufführungen
29. Juni 2024, 19.15 Uhr
Reformierte Kirche Zürich-Altstetten
Pfarrhausstrasse, 8048 Zürich
30. Juni 2024
Reformierten Stadtkirche Solothurn
Westringstrasse 14, 4500 Solothurn
Winterreise von Franz Schubert
Wir werden die Winterreise in einem vielversprechenden Arrangement für Chor und Bariton singen.
Aufführungen
Samstag, 23. November 2023 19:15 Uhr
Reformierte Kirche Zürich-Altstetten
Pfarrhausstrasse, 8048 Zürich
Sonntag, 24. November 2023 17:00 Uhr
Aula der Berufsschule Baden
Wiesenstrasse 32, 5400 Baden
Rückblick
Die Schöpfung
Zum Abschluss des Jahres präsentieren wir ihnen dieses grossartige Oratorium von Joseph Haydn. Das Werk thematisiert die Erschaffung der Welt, wie sie im ersten Kapitel der Genesis erzählt wird.
Werk
Aufführungen
Samstag, 18. November 2023 19:30 Uhr
Sonntag, 19. November 2023 17:00 Uhr
Zum Werk
Dieser vertonte jahrtausendealte Text stellt in einer Bildersprache dar, wie sowohl die Erde als auch wir Menschen entstanden sind. Im Vergleich mit der heutigen Wissenschaft erscheint die metaphorische wortwörtliche Auffassung der Schöpfungsgeschichte kindlich-naiv zu sein. Dennoch stellt sich immer wieder die Frage nach unserer Herkunft und unserem Sinn im Dasein.
Haydns Werk ermöglicht es den Zuhörer:innen, durch seine kraftvolle, ausdrucksstarke und inspirierende Musik am Wunderbaren und Schönen der Natur teilzuhaben und vermittelt eine tiefe Ehrfurcht vor der Schöpfung, welche die heutige Menschheit zu verlieren droht.
Hier geht es zum Rückblick auf unsere früheren Konzerte
Von höheren Worten
Töne sind höhere Worte.
Tagebucheintrag Robert Schumanns im Juli 1828
Werke
Wie Worte die Inspirationsquelle für Musik sein können, präsentiert wir am diesjährigen Sommerkonzert. Wir singen zwei romantische Werke, in denen sich Wort und Musik eindrücklich ergänzen:
- Felix Mendelssohn Bartholdy, Hör mein Bitten
- Robert Schumann, Missa sacra, op. 147
Lassen Sie sich durch Gesang und Orgelmusik in bewegende Höhen tragen!
Aufführungen
Samstag, 17. Juni 2023 – 19:30 Uhr
Reformierte Kirche Zürich-Altstetten
Tickets an der Abendkasse
Sonntag 18. Juni 2023 – 17:15 Uhr
Reformierte Kirche Horgen
Eintritt frei – Kollekte
Mitwirkende
- Anna Gschwend – Sopran
- Andrea Paglia – Orgel
- Daniel Pérez – Leitung
Zum Programm
Felix Mendelssohns «Hör mein Bitten» entstand 1844 auf Grundlage einer englischen Paraphrase des 55. Psalms «Hear My Prayer». Der englische Quelltext veranlasste Mendelssohn sich mit der englischen kirchenmusikalischen Tradition der Anthems (Hymnen) auseinanderzusetzen und den Psalmtext entsprechend zu vertonen. Die Hymne schildert den Kampf zwischen dem/r Betenden und dem Heer der Feinde. Häufige Wechsel zwischen Solostimme und Chor unterstreichen die «innere Fehde», welche nur mit der Hoffnung nach Flucht und Ruhe beendet werden kann. Mendelssohn schreibt die Hymne zunächst eine Orgelfassung, danach, 1847, eine Orchesterfassung, welche er aber leider nicht uraufgeführt erlebt.
Das gleiche Schicksal ereilt Robert Schumann 1852 mit seiner «Missa sacra». Auch er schreibt zwei Versionen und auch die Orchesterfassung wird er nie zu Gehör bekommen. Wenn man die Werkliste Schumanns betrachtet, fällt die Messe exotisch auf. Tatsächlich finden sich wenige geistliche Werke von ihm und auch bei dieser Messe erhält sie einen besonderen Stellenwert, da der Text sich an keine bestimmte Konfession oder Glaubensgemeinschaft wendet. Dieser «Welt-Text» erlaubte Robert Schumann freier zu komponieren, er war nicht an jedes Wort gebunden. Er konzentriert sich in der Messe auf die Grundstimmungen statt auf das Wort und kreiert somit eine breite Fülle an Klängen. Die ist auch dank der Orgelfassung möglich, welche der Laudate Chor aufführen wird. Dank dieser sind dynamische Kontraste stärker wahrnehmbar und erlaubt dem Chor eine grössere und schlussendlich eine «höhere» Ausdruckskraft.
Noch mehr Informationen finden Sie hier im Programmheft.
ZüSi – Menschen singen für Menschen
Ein «Fäscht der Stimmen» für die Stadt Zürich mit Chormusik von A wie A cappella bis Z wie Zäuerli. Das «ZürcherSingFäscht» (ZüSi) ist ein Chor-Festival, das in und um die Zürcher Altstadtkirchen stattfindet – und wir sind dabei!
Auftritt Laudate Chor
Samstag, 24. Juni 2023 17:30 Uhr
Kirche St. Peter, Zürich
gesamtes Festival Programm
Elias – Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy
Das sagen unsere Zuhörer(innen):
Das Elias-Oratorium vom 26.11.2022 war das allerschönste Konzert, das ich je vom Laudate Chor hören durfte. Vom ersten Ton an war die perfekte Klangwelt da auf der Bühne. Alle Solisten, der Dirigent und der Laudate Chor haben mich tief begeistert und die Musik ist noch lange nachgeklungen.
Was für ein wunderbares Konzert! Ich finde, es hätte nicht schöner sein können und die Einheit von Chor und Solisten sowie Dirigent werden mir noch lange in Erinnerung bleiben. Wenn ihr so weiter macht, könnt ihr in die Tonhalle „einziehen“
Ja, das war wirklich ein Highlight, unter allen Titeln! Das habt Ihr mit schönstem Klang hervorragend aufgeführt – ich bin beeindruckt von Eurer Gesamtleistung!
Daniel Pérez hatte alles vollkommen im Griff. Und die Solistinnen und Solisten , vor allem Felix Gygli haben Höchstleistungen erbracht.
Wie gefällt Ihnen unsere Musik?: Ich bin keine Klassik-Begeisterte, sondern auf Eure Musik aufmerksam geworden, weil ich eine Freundin von … bin und die Kirche in Altstetten nicht weit von meinem Wohnort entfernt ist.
Das Elias-Oratorium war sehr eindrücklich. Die schönen Stimmen Eures Chors und natürlich auch diejenigen der Solist:innen lüfteten Seele und Körper kräftig durch und stärkten sie. Dies hatte natürlich auch mit Elias‘ Mission und Schicksal zu tun. Die Zeit verging im Nu und als ich aus der Kirche auf den Vorplatz trat und auf die Uhr schaute, war ich erstaunt, dass es bereits Viertel vor zehn war. Was auch gut rüber kam: Die Singfreude aller Sänger:innen und die Spielfreude des Orchesters.Was möchten Sie uns sonst noch mitteilen?: Ebenfalls beeindruckte mich, dass aus einem Hobby heraus solch eine professionnelle Vorstellung möglich ist und dass ihr aus Liebe zur Musik über Jahre hinaus sehr viel Eurer Zeit investiert, um Euren Mitmenschen eine Freude zu machen.
Klimakatastrophe, Hunger, Elend, Vertreibung und Einsamkeit prägen Mendelssohns berühmtes Oratorium «Elias», dessen Thema den heutigen Geschehnissen drei Jahrtausende später nicht näherstehen könnten. Und obwohl in der jetzigen Zeit Klimaforscher und -aktivisten die Hauptrolle spielen, war es der Prophet Elias, welcher sich gegen Unglauben und Hass durchsetzte, aber auch die direkten und schmerzlichen Konsequenzen seines Handelns (er-)tragen musste.
Das Monumentalwerk Felix Mendelssohns bringt die Gegensätze des Handelns Elias’ und seine inneren und äusseren Auseinandersetzungen schonungslos zu Musik und schafft mit seiner farbigen und plastischen Tonsprache Bilder und Gegensätze, welche die Zuhörenden in den Bann zu ziehen vermögen.
Aufführungen
Samstag, 26. November 2022 19 Uhr, Neue Reformierte Kirche Zürich-Altstetten
Sonntag, 27. November 2022 17 Uhr, St. Anton, Wettingen
Leitung
Mitwirkende
Laudate Chor
La Chapelle Ancienne Orchester
Carmela Konrad | Sopran
Laura Binggeli | Alt
Michael Mogl | Tenor
Felix Gygli | Bass
Werk
Felix Mendelssohn Bartholdy, Elias
Zum Programm
Elias ist eines der grössten Kunstwerke des ganzen Chorrepertoires. Alles darin ist gelungen! Da ist einmal die überwältigende Art und Weise, wie Mendelssohn dieses Werk aufbaut. Es lebt von grossen theatralischen Gegensätzen. Nebst Momenten von intensivster Dramatik finden sich in Elias auch Augenblicke reinsten Jubels, voller Licht und Leichtigkeit. Das alles führt dazu, dass dieses Oratorium nicht nur gern gehört, sondern auch sehr gerne gesungen wird. Für einen Chor ist es ein wahres Geschenk, Elias zu singen.
Die Elias-Geschichte (aus 1. Könige 17 – 2. Könige 2) ist zeitlos aktuell und vielleicht gerade jetzt – im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Notwendigkeit umzudenken – besonders passend. Der Laudate Chor Zürich ist beglückt, diese Momente des reinen, musikalischen Glücks mit Ihnen teilen zu dürfen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.