«Zwischen Dunkel und Licht»
Ostermeditation – Chorgesang mit Lesung
Programm |
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Edvard Grieg
(1843 – 1907) |
Ave maris stella |
Eric Whitacre (*1970) |
Lux Aurumque |
Arvo Pärt (*1935) |
Morning Star |
Gabriel Fauré (1845 – 1924) |
Requiem (Auszüge) |
César Franck (1822 – 1890) |
Cantique de Jean Racine, Dextera Domini |
Aufführung |
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Gründonnerstag, 13. April 2017, 19Uhr
Eintritt frei, Kollekte |
Reformierte Kirche, Zürich-Altstetten (beim Lindenplatz), Karte |
Leitung
Mitwirkende
Daniela Timokhine, Orgel
Ulrike Müller (Pfarrerin), Lesung
Lassen Sie sich in einer besonderen Weise in die Oster- und Passionszeit
einstimmen! Der Laudate Chor Zürich unter der Leitung des Freiburger
Dirigenten Gonzague Monney und die Pfarrerin Ulrike Müller laden
Sie herzlich zu einer Ostermeditation in die reformierte Kirche Zürich
Altstetten ein. Wie auch in den letzten Jahren verbindet sie Wort und
Musik an diesem besonderen Abend – Ulrike Müller wird uns die
erklingende Musik mit Texten und Gedanken näher bringen und so durch
den Abend leiten.
Das Oster- und Passionsgeschehen erzählt von Übergängen
und vom inneren und äusseren Wandel. So folgt denn die Ostermeditation
2017 diesem Gedanken, sie steht unter dem Motto «Zwischen Dunkel
und Licht». Unter der Mitwirkung der Organistin Daniela Timokhine
werden verschiedene Werke erklingen, die allesamt in ihrer Weise die Ankunft
des Lichts in einer dunklen Zeit hör- und erlebbar machen: Es ist
von Christus als Morgenstern und Maria als Meerstern die Rede. Beide verheissen,
das Licht des Lebens in unsere dunkle, blinde Welt zu bringen und uns
dereinst zu befähigen, das göttliche Licht zu sehen (Arvo Pärt,
Morning Star; Edvard Grieg, Ave maris stella). Auch Gabriel Faurés
Requiem, aus welchem Auszüge erklingen werden, der Cantique de Jean
Racine und das Dextera Domini von César Franck sprechen von der
Zuversicht auf das ewige Licht, das uns nach dem Tod leuchten wird. In
Lux Aurumque von Eric Whitacre wird die wunderbare Beschaffenheit des
warmen Lichts, das wie Gold leuchtet, geradezu plastisch hör- und
greifbar. Alle Kompositionen erzählen vom Aufgehobensein in der uns
oft dunkel scheinenden Welt. Sie besingen einen Weg, auf dem wir vom Dunkel
zum Licht geführt werden.
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